Zero-Trust-Konzept für 5G-Campusnetze

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In den kommenden Jahren werden 5G-Netze von Firmen viele Flächen abdecken, von Unternehmensgeländen bis hin zu vernetzten Fabriken. Jedoch bergen diese Projekte auch Cyberrisiken, die aus komplexer Network Function Virtualization (NFV), Herausforderungen bei der Konvergenz von Informationstechnologie und Betriebstechnologie (IT/OT), ungeschützten IoT-Geräten und neuen Implementierungen von 5G-Kommunikationstechnologie (CT) entstehen.

Schwerpunkt des Plattformansatzes von Trend Micro und ihrer Tochtergesellschaft CTOne ist es, diese 5G-Umgebungen im Sinn einer Zero-Trust-Strategie zu überwachen und zu schützen. Dafür wurde die Tochtergesellschaft im vergangenen Jahr eigens gegründet. Auf dem MWC stellt CTOne auch ihr Produkt SecureRAN vor, das dafür entwickelt wurde, mit O-RAN-Architekturen (Open Radio Access Network) verbundene Cyberrisiken zu mindern. So soll die Trend Vision One-Plattform zusammen mit CTOne Schutz und KI-unterstütztes XDR für Endgeräte, E-Mail, Cloud, RAN (Radio Access Network)-, MEC (Multi-Access Edge Computing)- und 5G-Core-Umgebungen bieten.

Statement aus dem Unternehmen

„Private 5G-Netzwerke verändern bereits die unterschiedlichsten Branchen wie das Gesundheitswesen, den Einzelhandel, den Energiesektor und die Fertigung. Gleichzeitig erhöhen solche Projekte auch die Komplexität und vergrößern die digitale Angriffsfläche, was die Mehrwerte der neuen Technologie zu untergraben droht. Wie die Besucher unseres MWC-Standes live erleben können, bietet Trend eine Mischung aus tiefem Fachwissen und leistungsstarkem, zentralisiertem Schutz mit einer umfassenden Sicherheitsplattform für Unternehmen, einschließlich 5G-Sicherheit“, verspricht Udo Schneider, Governance, Risk & Compliance Lead, Europe bei Trend Micro.







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