Ifo-Konjunkturumfrage

Geschäftslage für Autobauer verbessert sich

Im März hat sich die Geschäftslage in der Automobilindustrie verbessert. Doch laut aktueller Ifo-Konjunkturumfrage hat sich der Ausblick der Unternehmen eingetrübt.

(Bild: Ifo Institut)

Die aktuellen Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im März besser gelaufen. Die Ifo-Geschäftslage für die Branche stieg im März auf plus 7,9 Punkte, nach minus 0,4 im Februar. Das hat die neueste Konjunkturumfrage des Ifo Instituts ergeben. „Bei den Autobauern ist der Frühling angekommen“, sagt Klaus Wohlrabe, der Leiter der Ifo-Umfragen. Gleichzeitig zeigen sich die Manager nicht mehr so optimistisch für die kommenden Monate wie zuletzt. Dieser Indikator sank auf 19,1 Punkte, nach 37,3 im Februar.

„Die Autobauer konnten aber ihre Auftragsbücher weiter füllen“, so Wohlrabe. Bei der Nachfrage stieg der Umfragewert im März auf 10,7 Punkte, nach minus 1 im Februar. Der Auftragsbestand legte nur leicht zu. Der Wert lag bei 14,8 Punkten, nach 11,7 im Februar.

Positive Export-Entwicklungen

Die Produktion soll laut Ifo-Befragung weiter hochgefahren werden. Der Indikator stieg auf 46,1 Punkte, nach 35,7 im Februar. Für das Exportgeschäft erwarten die Autobauer eine positive Entwicklung. Der Indikator erreichte 27 Punkte im März.

Der Bestand im Fertigwarenlager blieb größer als üblich. Der zugehörige Indikator fiel auf minus 10,3 Punkte, nach minus 9,9 im Februar. Trotz gut laufender Geschäfte planen die Unternehmen laut Ifo-Befragung mit weniger Personal. Die Beschäftigungspläne sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor.