Forschungsbeirat und Plattform Industrie 4.0 bleiben bei 4.0

Bild: ©Alexander Limbach/stock.adobe.com

Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 und die Plattform Industrie 4.0 nehmen Stellung zum Umgang mit dem Begriff ‚Industrie 5.0‘ und kritisieren die „leichtfertige und unnötige Verwendung des Begriffs“. Dieser weise keine neuen Inhalte auf und trage zur Verunsicherung bei. Industrie 4.0 stehe für die vierte industrielle Revolution und deren fortlaufende Veränderung, die alle gesellschaftlichen Bereiche umfasse.

In der Stellungnahme heißt es weiter, dass der Begriff ‚Industrie 5.0‘ in letzter Zeit öfter verwendet werde, um unter anderem den Fokus auf die ‚Menschenzentriertheit‘ zu legen. Allerdings beinhalte der Begriff Industrie 4.0 von Beginn an als wichtigstes Ziel den Nutzen für die Gesellschaft, erklären der Forschungsbeirat Industrie 4.0 und die Plattform Industrie 4.0.

Zudem stehe der Begriff Industrie 4.0 für die vierte industrielle Revolution, die wie alle vorhergegangenen Revolutionen eine lange Zeitspanne bis zur vollständigen Umsetzung benötigen werden. Das schließe den Einsatz von neuen Technologien und Wertschöpfungsmodellen unter Einbeziehung der beteiligten Menschen mit ein. Das softwaretypische Kürzel ‚4.0‘ stehe symbolisch für die Bedeutung von Software in diesem Prozess, sollte aber nicht als Versionszählung verstanden und durch ‚5.0‘ ersetzt werden.







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