BSI schult Dienstleister für den CyberRisikoCheck

Bild: Bundesamt für Sicherheit in der IT

Auch kleine und mittlere Unternehmen sind zunehmend von Cyberattacken betroffen. Dabei werden KMU oft nicht zielgerichtet zum Opfer, sondern von großflächig und automatisiert durchgeführten Angriffen getroffen. Der CyberRisikoCheck ermöglicht Unternehmen eine Positionsbestimmung des eigenen IT-Sicherheitsniveaus. 64 Dienstleister aus ganz Deutschland haben sich nun für den CyberRisikoCheck in Bonn schulen lassen. Die Teilnahme an der Schulung ist Voraussetzung für die Nutzung einer Software, die das BSI IT-Dienstleistern für die Durchführung des CyberRisikoChecks zur Verfügung stellt. Das BSI gewinnt aus dem Verfahren anonymisierte Erhebungsdaten, die zur Generierung eines Informationssicherheitslagebildes für KMU genutzt werden.

BSI-Präsidentin Claudia Plattner: „Der CyberRisikoCheck ist ein echtes Win-Win-Win-Produkt: für die kleinen Unternehmen, für die IT-Dienstleister und für das BSI. Damit haben wir den Grundstein für ein KMU-Cybersicherheitslagebild gelegt, und das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Cybernation Deutschland. Wir freuen uns, dass schon jetzt mehr als 120 weitere IT-Dienstleister ihr Interesse an einer Durchführung es CyberRisikoChecks bekundet haben.“

Weitere Schulungstermine sind in Vorbereitung und werden zeitnah durch das BSI veröffentlicht. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.cyberrisikocheck.de.







  • Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise

    Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren.


  • Potenziale und Grenzen KI-gesteuerter Roboter

    In einem neuen Webspecial bietet die Plattform Lernende Systeme einen Überblick über die lernfähige Robotik. Ein Dashboard zeigt unter anderem Einsatzbereiche und Entwicklungen.


  • Feldbus-Emulation in der virtuellen Inbetriebnahme

    Mit Fe.screen-sim hat die IT-Sparte des Automatisierungsspezialisten F.EE eine 3D-Simulationssoftware auf dem Markt etabliert, die Simulation, Planung und virtuelle Inbetriebnahme für Fördertechnikanlagen, den Maschinenbau, Robotik und Logistik ermöglicht. Mit der…


  • Auf dem Weg zu echtem virtuellen Engineering

    Der Sondermaschinenbauer Hahn Automation setzt seit 2018 auf die Simulationssoftware iPhysics von Machineering. Heute ist die virtuelle Inbetriebnahme fester Bestandteil des Engineering-Prozesses, mit einer extra gegründeten Fachabteilung nur für Simulationen.


  • Ist-Zustand der Anlagen millimetergenau digitalisiert

    Den wahren Anlagenaufbau bei Kunden aus der Ferne millimetergenau überprüfen und bei Bedarf die Anlagenprogrammierung korrigieren? Die Firma Framence aus dem südhessischen Bensheim ermöglicht das mit einem KI-gestützten Tool, das…