PwC-Befragung
Digitale Transformation: Optimismus bei Führungskräften
Fast alle deutschen Führungskräfte sehen ihr Unternehmen in Sachen digitaler Transformation auf einem guten Weg, so eine PwC-Studie. Treiber sind demnach Kundenbedürfnisse und Umsatzziele. Die größten Herausforderungen sind Akzeptanz, fehlende Zeit sowie unzureichende Nutzung und Verständnis von neuen Technologien.
97 Prozent der Führungskräfte glauben, dass der Fortschritt und die Veränderungsmaßnahmen im Zuge der digitalen Transformation im eigenen Unternehmen auf einem guten Weg sind. Lediglich 3 Prozent stimmen dem nicht zu. Das sind Ergebnisse einer Befragung von PWC unter 500 Führungskräften in Deutschland. 52 Prozent der Unternehmen beschäftigt sich seit mehr als drei Jahren mit der für die digitale Transformation erforderlichen Organisationsentwicklung. Relative Newcomer sind vor allem Handels- und Konsumgüterunternehmen. 57 Prozent der Führungskräfte aus dieser Branche gaben an, erst seit einem bis unter drei Jahren die digitale Transformation voranzutreiben.
Top-Priorität
Die Mehrheit der Führungskräfte gab außerdem an, dass das Thema in ihrem Unternehmen Top-Priorität hat: Die Verantwortung sei überwiegend auf C-Level-Ebene angesiedelt. Die befragten Führungskräfte sehen jedoch auch Herausforderungen: 32 Prozent sieht die fehlende Akzeptanz für Veränderungen als größte Herausforderung. Genannt wurden zudem fehlende Zeit für die Anpassung der Arbeits- und Verhaltensweisen, unzureichende Nutzung von neuen Technologien und das Verständnis von Technologie als reines Umsetzungsvehikel (jeweils 31 Prozent).