VDE und Fraunhofer-Institut SIT gründen Task Force

Der wirtschaftliche Effekt einer Internet der Dinge-Anwendung kann bei einem Cyberangriff schnell ins Negative drehen. Die Absicherung der Netzwerke ist somit gleichsam erforderlich wie aufwendig. Hier setzt die neue Initiative ‚Trusted Computing zur sicheren Geräte-Identität und –Integrität‘ vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie und dem VDE an.

Die Kommunikation im Internet der Dinge lässt sich meist bedeutend leichter absichern, wenn Netzteilnehmer wie Maschinen eindeutige Identitäten besitzen. Gleichzeitig müssen die Anforderungen an den Schutz der Privatsphären erfüllt werden. Der VDE und das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT haben deshalb das Programm ‚Trusted Computing zur sicheren Geräte-Identität und –Integrität‘ ins Leben gerufen. Dort sollen Anforderungen der Industrie gesammelt, gemeinsame Lösungen identifiziert, sichere Schnittstellen zu entwickelt und Standards geschaffen werden.

Grundlagen für Trusted Computing

Damit sollen Grundlagen für vertrauenswürdige Hardware und Software für eine gesicherte Datenverarbeitung im Sinn von Trusted Computing gelegt werden. Im Mittelpunkt der Initiative stehen vor allem die Themen Security by Design, Machine-to-Machine-Communication, Identität und Integrität von Geräten und Systemen sowie Hardware-Vertrauensanker wie das Trusted Platform Module (TPM). Der VDE und das Fraunhofer SIT laden Fachleute der Netzbetreiber, Systemtechnikhersteller, Hochschulen beziehungsweise Forschungsinstitutionen ein, in der ‚Task Force‘ mitzuarbeiten.

(Quelle:VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik/Bild:VDE / Wolfraum)







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