Edgeline EL1000 und Edgeline EL4000:

IoT-Daten dezentral verarbeiten

Vor Ort erhobene Daten in IoT-Lösungen werden meist in Rechenzentren oder eine Cloud-Infrastruktur übertragen. Im Juni 2016 stellte Hewlett Packard Enterprise Lösungen vor, um Daten vor Ort für Echtzeitanalysen und Machine Learning zu nutzen.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat auf seiner Anwenderkonferenz Discover in Las Vegas de Produkte Edgeline EL1000 und Edgeline EL4000 für Internet der Dinge-Anwendungen vorgestellt. Die Systeme erfassen, kontrollieren, verarbeiten und speichern Daten in den ‚Dingen‘ – sie bieten zudem Datenanalysen, die Entscheidungen beinahe in Echtzeit ermöglichen sollen.

Die Systeme umfassen Rechner, Speicher, Datenerfassung sowie System- und Geräte-Management. Sie sind für die Verwendung in unwirtlichen Umgebungen ausgelegt und sollen Stöße, Vibrationen und extreme Temperaturen verkraften. Beide Systeme wurden nach Herstellerangaben für Hochleistungsdatenanalysen, grafisch komplexe Datendarstellung und Echtzeit-Reaktionen optimiert. HPE kündigte außerdem die Verfügbarkeit der Analytics-Plattform HPE Vertica auf Edgeline EL4000 an, die zum Beispiel historische und vorausschauende Analysen und maschinelles Lernen ermöglicht.

Um die Datenübertragung zum Rechenzentrum abzusichern, unterstützen beide Systeme den VPN-Client Virtual Intranet Access TM (VIATM) von Aruba. VIATM stellt ein automatisiertes, berührungsloses und abgesichertes VPN zur Verfügung und kann sowohl in kommerziellen als auch staatlichen IoT-Anwendungen eingesetzt werden, die hohe Sicherheit erfordern. Zudem kann die neue Version von Aruba Clearpass automatisch neue IoT-Geräte identifizieren, Sicherheitsrichtlinien anwenden und diese Richtlinien mit anderen Sicherheitssystemen, etwa für Mobile Device Management, abgleichen.

(Quelle:Hewlett Packard Enterprise)







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