Bundeswirtschaftsministerium will Netz der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren ausbauen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will das Netzwerk der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren ausbauen. Im Sommer sollen die ersten neuen Zentren ihre Arbeit aufnehmen.

Das Netzwerk von derzeit elf Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren wird 2017 weiter ausgebaut. Das teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie am 21. Februar mit. Zwölf Vorschläge haben sich für die nächsten Kompetenzzentren qualifiziert. Im Sommer 2017 sollen die ersten von ihnen bereits starten.

"Praxisnah Know-how"

Bundesministerin Brigitte Zypries sagte: "Wir wollen die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland auf dem Weg der digitalen Transformation aktiv unterstützen und begleiten. Dafür bieten die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren anschaulich und praxisnah Know-how zum Thema Digitalisierung und Möglichkeiten zur Anwendung im eigenen Unternehmen. Mit
weiteren Zentren bauen wir die Angebote in regionaler Reichweite der Unternehmen aus. So werden Anreize für neue Geschäftsmodelle und überbetriebliche Vernetzung gesetzt. Die Zentren stärken auch Voraussetzungen für erfolgreiche digitale Prozesse wie elektronische Standards und nutzerfreundliche Anwendungen."

Ausgewählt wurden Projektskizzen für regionale Kompetenzzentren in Cottbus, Kiel, Magdeburg, Saarbrücken und die themenspezifische Zentren eStandards sowie Planen und Bauen. Zudem werden die Planungen für weitere Zentren in Lingen, Siegen, Bremen und Rostock sowie die themenspezifischen Zentren IT-Mittelstand sowie Textil und Usability derzeit finalisiert, damit sie bald an den Start gehen können.

(Quelle:BMWI)