Der Verband der Digitalwirtschaft in Berlin und Brandenburg, SIBB e.V. unterzeichnete im Rahmen der Reise einer Berliner Wirtschaftsdelegation in die USA eine Kooperationsvereinbarung mit der amerikanisch-israelischen Innovationsplattform Sosa. 

Sosa ist ein globales Netzwerk mit Sitz in Tel Aviv und New York und vereint unter seinem Dach über 15.000 Startups und rund 250 Investoren, Risikokapitalfonds und international tätige Unternehmen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der künftigen Zusammenarbeit im Rahmen des internationalen Projekts PointOut zwischen dem SIBB und Sosa liegt auf der Entwicklung strategischer Partnerschaften für die internationale Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsakteuren der Digitalwirtschaft in der Hauptstadtregion sowie der Metropolregion New York. Ziel ist die aktive Unterstützung der Berliner Wirtschaft, ihre Digitalisierungsprozesse schneller voranzutreiben sowie die transatlantische Zusammenarbeit der IT-Industrie auf beiden Seiten zu intensivieren. Unterstützung soll es dabei unter anderem auch für den beiderseitigen Markteintritt, beim Technologietransfer, der Kapitalbeschaffung oder der schnelleren Umsetzung von Internationalisierungsstrategien geben. Im Rahmen der künftigen Kooperation sollen beispielsweise Startups bei ihren transatlantischen Expansionsbestrebungen Hilfe erhalten, aber auch Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten durch amerikanische Partner gefördert werden. Kernthemen wie Cybersicherheit, datengesteuerte Lösungen und Industrie 4.0 liegen dabei im Fokus der Zusammenarbeit. Das Projekt PointOut wird im Rahmen des Programms für Internationalisierung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und öffentliche Wirtschaft Berlin finanziert.