Geschäftszahlen
Sick erreicht prognostizierte Ziele für 2019
Sick hat im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz um 7% auf 1,7Mrd.€ erhöht. Der Auftragseingang lag bei 1,8Mrd.€ (2018: 1,7Mrd.€).
Bild: Sick AGDie Sick AG konnte ihre für das Geschäftsjahr 2019 prognostizierten Ziele erfüllen: Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 1,7Mrd.€, der auftragseingang lag bei 1,8Mrd.€. Während in der Fabrikautomation die Nachfrage weltweit sank, konnte Sick hingegen in der Logistik- und in der Prozessautomation Marktanteile hinzugewinnen. Im Heimatmarkt Deutschland lag der Umsatz mit einer Veränderung von -0,6 Prozent geringfügig unter dem Vorjahr. Die Investitionszurückhaltung der deutschen Unternehmen sorgte vor allem im Automobilbereich für Umsatzeinbußen. Deutlich stabiler verlief das Geschäftsjahr in der Vertriebsregion Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Trotz Verlangsamung der Konjunktur wurden dort +7,9 Prozent erreicht. Insbesondere sorgten die Geschäfte in Italien, Österreich, Schweden und Norwegen sowie Großbritannien für positive Impulse. Mit 7,6 Prozent lag das Umsatzwachstum in Nord-, Mittel- und Südamerika auf einem ähnlichen Niveau. Die weltweit stärkste Wachstumsregion war unverändert Asien-Pazifik: Mit einem Zuwachs von 11,3 Prozent blieb das Umsatzplus auch 2019 zweistellig, vor allem in China und Japan konnte das Geschäftsvolumen wieder gesteigert werden. In Forschung und Entwicklung hat Sick im vergangenen Jahr 11,5 Prozent seines Umsatzes investiert. Die weltweite Beschäftigtenzahl stieg um 2,6 Prozent auf 10.204.
Schon vor Beginn der Ausbreitung des Coronavirus waren die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd. In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres 2020 konnte das Unternehmen weiterhin einen positiven Umsatz und Auftragseingang verzeichnen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie seien derzeit noch nicht abschätzbar. Allerdings zeichne sich bereits ab, dass Auftragslage und Geschäftsentwicklung in 2020 maßgeblich negativ beeinflusst werden.