Studie: Deutschland bei Innovationsfähigkeit auf Rang vier im europäischen Vergleich

Die Fähigkeit von Volkswirtschaften, Innovationen zu entwickeln und zu realisieren, steht im Fokus der kürzlich durch den VDI vorgestellten Untersuchung ‚VDI Innovationsmotor‘. Den Autoren der Studie zufolge belegt Deutschland derzeit Platz vier hinter Finnland, Schweden und Dänemark.

Gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Technik (IIT) hat der VDI zum Auftakt der Hannover Messe 2014 den ‚VDI IIT Innovationsmonitor‘ (VIM) vorgestellt. Die Studie analysiert und vergleicht die Fähigkeit verschiedener Nationen, langfristig wirtschaftliche Innovationen zu entwickeln und in den Markt tragen zu können. Im Gesamtranking der Studie liegt Deutschland auf Platz vier hinter Finnland, Schweden und Dänemark. Bei der Konzeption der Untersuchung gingen die Kooperationspartner davon aus, dass eine reine Erfassung der aktuellen Innovationsleistung zu kurz greife, um in die Zukunft gerichtete Aussagen in Hinblick auf die Innovationsfähigkeit treffen zu können. „Wer heute eine hohe Innovationsfähigkeit besitzt, wird auch morgen neue Produkte und zukunftsträchtige Arbeitsplätze schaffen können“, sagte Ralph Appel, Direktor des VDI, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe. Daher gelte es, strukturelle Rahmenbedingungen zu beurteilen, die den Umgang mit Wissen in einer Gesellschaft beeinflussen.

(Quelle:Verein Deutscher Ingenieure (VDI)/Bild:VDI)