SAP Leonardo:

Starthilfe beim IoT-Projekt

Mit einem sogenannten Schnellstartprogramm will SAP seine Anwender kรผnftig besser unterstรผtzen, mit SAP Leonardo IoT-Anwendungen zu entwickeln. Das Programm wurde im Januar 2017 vorgestellt.

SAP hat im Januar 2017 ein Programm für sein IoT-Portfolio SAP Leonardo vorgestellt. Es soll Anwendern Starthilfe geben, um eigene Lösungen für das Internet der Dinge zu entwickeln.

Pilotprogramm und Einstiegsangebot

Mit einem sogenannten Schnellstartprogramm sollen Unternehmen IoT-Anwendungsfälle schneller identifizieren und validieren können als zuvor. Sie werden dabei von SAP-Beratern unterstützt. Das Programm setzt sich aus mehreren Phasen zusammen und nutzt die Design Thinking-Methode, um IoT-Anwendungen in machbaren Schritten und der Wertschöpfung im Blick einzuführen. Das Programm ist weltweit verfügbar. Im Rahmen eines Einführungsangebots sind ein Pilotprojekt und das erste Jahr der Nutzung zum Festpreis erhältlich. Dies schließt das Leonardo-Portfolio mit folgenden IoT-Lösungen ein: SAP Connected Goods, SAP Vehicle Insights, SAP Predictive Maintenance and Service und SAP Asset Intelligence Network.

Zwei Milliarden Euro investieren

Das IoT-Portfolio von SAP besteht aus Big Data-Anwendungen, Werkzeugen zur Integration von Netzwerkteilnehmern sowie Anwendungsszenarien für vernetzte Produkte, Anlagen, Infrastrukturen, aber auch Fuhrparks, Märkte und Personen. Kürzlich hatte SAP angekündigt, in den nächsten fünf Jahren zwei Milliarden Euro in seinen IoT-Geschäftsbereich zu investieren.

"Bei der Vision 'Things to Outcomes' geht es um neue Geschäftsprozesse wie Industrie 4.0, neue Geschäftsmodelle sowie neue Arbeits- und Lebensmodelle", erklärte Dr. Tanja Rückert, Executive Vice President für Digital Assets & IoT bei SAP. "Mit SAP Leonardo verbinden wir einerseits Dinge mit Geschäftsprozessen und machen diese damit unmittelbar und proaktiv. Andererseits bringen wir auch Dinge und Menschen zusammen, damit sie dank erweiterter Intelligenz und autonomer Systeme effizienter arbeiten können."

(Quelle:SAP)







  • MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung

    Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.


  • Saubere Stammdaten bei Hermle

    Wer Stammdatenmanagement stiefmütterlich behandelt, könnte die digitale Transformation insgesamt gefährden. Daher erhöhte die Maschinenfabrik Berthold Hermle mit einer SAP-Erweiterung zuerst die Qualität…


  • Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise

    Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen…


  • Komplexe IT-Projekte im Mittelstand

    Sollen IT-Projekte Erfolg haben, dürfen sie die Ressourcen eines Unternehmens nicht überbelasten. Ein gelungenes Beispiel ist die Migration auf SAP S/4Hana bei…


  • Planvoll auf EWM S/4Hana migrieren

    Zahlreiche Unternehmen nutzen EWM noch als Modul von SAP Supply Chain Management. Da SAP angekündigt hat, das Lagerverwaltungssystem nur noch als Teil…