Joint Venture mit Zhejiang Hechuan Technology

Bosch Rexroth will Automations­geschäft in China stärken

Bosch Rexroth und Zhejiang Hechuan Technology wollen ein Joint Venture gründen. Ziel ist die Stärkung des Automations­geschäfts in China.

Bild: Bosch Rexroth AG
Bild: Bosch Rexroth AG


Bosch Rexroth und Zhejiang Hechuan Technology wollen ihre Stärken im Bereich der industriellen Automatisierung in China bündeln. Rexroth ist seit 1978 in China tätig. Zhejiang Hechuan Technology, das sich auf die Forschung und Entwicklung, die Herstellung, den Vertrieb sowie die Anwendungsintegration von industriellen Automatisierungsprodukten fokussiert, hat seinen Sitz in Quzhou, Provinz Zhejiang, und ist an der Börse Shanghai gelistet. Eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures, hauptsächlich für den chinesischen Automatisierungsmarkt, wurde nun unterzeichnet.

Als zweiten Teil der Partnerschaft wird Bosch Rexroth eine Minderheitsbeteiligung an Zhejiang Hechuan Technology erwerben, um sich als strategischer Investor am Unternehmen zu beteiligen, was das Engagement beider Parteien für das Joint Venture unterstreichen soll.

„Das Joint Venture wird sich zu einem starken Akteur im chinesischen Automatisierungsmarkt entwickeln. Kunden werden von einem gemeinsamen, von zwei starken Partnern gestalteten Portfolio profitieren, das ihren Bedürfnissen hinsichtlich Spezifikationen, Technologie und Preis noch besser entsprechen wird. Die Bündelung unserer Kompetenzen in der industriellen Automatisierung wird auch die erfolgreiche Entwicklung unserer jeweiligen Unternehmen unterstützen“, sagt Thomas Fechner, Mitglied des Vorstands von Bosch Rexroth mit Verantwortung für die Fabrikautomation.

Das Joint Venture soll ein komplettes Produktportfolio für die Automatisierung anbieten sowie FTS (Fahrerlose Transportsysteme), und die Anforderungen der lokalen Kunden in Bezug auf Geschwindigkeit und ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllen.

Das Joint Venture wird sein eigenes Direktvertriebs- und Servicenetz aufbauen. Unter Nutzung der Kompetenzen und Ressourcen beider Partner soll das neue Unternehmen seinen Sitz in Shanghai haben. Die Gründung des Joint Ventures unterliegt der Zustimmung verschiedener Gremien, darunter der Kartellbehörden.







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