Connected-Worker-Plattform

IFS übernimmt Poka

Der Business-Software-Anbieter IFS übernimmt Poka, einen Anbieter der gleichnamigen Connected-Worker-Plattform. Diese soll mit dem Softwareportfolio von IFS kombiniert werden.

Bild: ©Gorodenkoff/stock.adobe.com
Bild: ©Gorodenkoff/stock.adobe.com

Mit der Übernahme von Poka will IFS das Leistungsspektrum seiner Business-Software bis auf die Ebene Industriearbeiter ausweiten. Durch die Kombination von Enterprise Ressource Planning (ERP), Enterprise Asset Management (EAM) und Field Service Management (FSM) mit Poka kann IFS nach eigenen Angaben künftig die gesamte Wertschöpfungskette seiner Kernbranchen digital vernetzen.

Poka hat Kunden in 55 Ländern, darunter Nestlé, Tetra Pak, Mars, Bosch, RioTinto, Coty, Alcoa, Hitachi Energy und Mahle. IFS erwartet, dass die Übernahme von Poka im 3. Quartal 2023 abgeschlossen sein wird.

„Die Vernetzung von Industriearbeitern wurde bei der digitalen Transformation bislang vernachlässigt“, erklärt Darren Roos, CEO von IFS. „Angesichts des immer dramatischeren Fachkräftemangels wird sie aber zur Notwendigkeit. Unternehmen haben es immer schwerer, offene Stellen zu besetzen und deshalb drohen ihnen eklatante Qualifikationslücken in der Fertigung. Wenn sie ihren Industriearbeitern, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden, Zugang zu Informationen bieten, hilft ihnen das dabei, diese Lücke zu schließen. Und nicht nur das: Es macht ihre Arbeiter auch besser und steigert die Agilität ihrer Fertigung.“

Alexandre Leclerc, CEO von Poka, kommentiert: „Wir sind stolz auf unsere erstklassige Plattform und unsere Vorreiterrolle im Bereich Connected Worker. Durch die Zugehörigkeit zu IFS werden wir in der Lage sein, weitere Innovationen zu entwickeln und den Mehrwert, den wir Fertigungsunternehmen bieten, weiter zu vergrößern.“







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