Maschinenexporte in die EU-28 legen zu

Deutschland hat im ersten Quartal 2019 für 43,8Mrd.€ Maschinen exportiert. Das sind 2,1% mehr als im Vorjahreszeitraum (42,9Mrd.€). Die Exporte in den größten Einzelmarkt, die USA, wuchsen mit 10,4% weiterhin kräftig. 

„Auf der anderen Seite hinterlässt die durch die US-amerikanischen Handelssanktionen ausgelöste Verunsicherung unserer Kunden unmissverständlich Spuren”, sagte Dr. Ralph Wiechers, VDMA-Finanzexperte. Die Warenausfuhren in das Reich der Mitte konnten nur noch um 0,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Die Exporte in die EU-28 liefen mit plus 3,9% ebenfalls vergleichsweise gut. Die EU-Länder nehmen insgesamt 48,7% der deutschen Maschinenexporte auf. Die Ausfuhren nach Schweden und Ungarn wuchsen mit +10,4 und 11,9% zweistellig. Aber auch die Exporte nach Frankreich – traditionell wichtigster Partner innerhalb der EU – konnten deutlich zulegen (+9,6%). Ebenfalls sehr erfreulich lief der Handel mit den südlichen EU-Staaten: Griechenland, Portugal und Spanien (+41,9; 13,9 und 8,5%). Die Zahlen für den EU-Intrahandel sind vorläufig, weil es hier in aller Regel zu zahlreichen Nachmeldungen kommt. Länderspezifische Ursachen wie eine schwache Binnenkonjunktur und die Sanktionspolitik lassen die Warenausfuhr nach Russland schrumpfen (-13%). Und eine Rezession sowie der Fall der Lira führen in der Türkei zu einem weiteren Rückgang der Exporte (-9,6%).







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