Der Maschinenbauer Krauss Maffei ist nach eigenen Angaben Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das Unternehmen musste daraufhin sogar die Produktion zurückfahren.

 

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Der Münchener Maschinenbauer Krauss Maffei ist von einer Ransomware-Attacke betroffen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) meldet, sei der Angriff bereits vor rund zwei Wochen erfolgt. Daraufhin habe das Unternehmen an mehreren Standorten nur gedrosselt produzieren können. Laut Unternehmensangaben befinde man sich aber wieder auf dem „Weg zum Normalzustand“. Auch eine Lösegeldforderung in bisher unbekannter Höhe sollen die Verursacher an den Maschinenbauer gestellt haben. Das Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter und stellt Maschinen und Anlagen zur Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Gummi her. Zum Unternehmensnetzwerk gehören mehr als 140 Gesellschaften und Vertretungen. Bei einer Ransomware-Attacke setzen die Angreifer eine Schadsoftware ein, die die betroffenen Computer sperrt bzw. Daten verschlüsselt. Die Verbreitung erfolgt über E-Mail-Anhänge. Die Angreifer fordern daraufhin ein Lösegeld, damit die Daten wieder freigegeben werden.

(Quelle: FAZ/Zeit-Online)







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