Verzug bei der additiven Fertigung simulieren

Beim 3D-Metalldruck wird durch das lokale Aufschmelzen der Druckschichten Energie in Form von Wärme in die schichtweise aufgebauten Bauteile eingebracht.

Ein neues Siemens-Tool berechnet den Verzug beim Metalldruck. (Bild: Siemens Industry Software GmbH)
Ein neues Siemens-Tool berechnet den Verzug beim Metalldruck. (Bild: Siemens Industry Software GmbH)

Das führt möglicherweise zu strukturellen Problemen im gedruckten Bauteil oder sogar zum Abbruch des Drucks. Nun hat Siemens eine Prozesssimulationslösung vorgestellt, die auf der Basis eines digitalen Zwillings den Verzug im Druckprozess ermitteln kann. Entwickler können daraufhin eine kompensierte Geometrie erstellen, die sich ergebende Verformungen ausgleicht. Das neue Prozesssimulations-Tool ist vollständig in die 3D-Druck-Prozesskette innerhalb des Siemens PLM Software-Portfolios für additive Fertigung integriert.







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