Am 5. und 6. Dezember geht es am WZLforum an der RWTH Aachen um die Kombination von schlanken Fertigungsprozessen und Digitalisierungstechnik. Die Veranstaltung ‚Von Lean Production zu Industrie 4.0‘ liefert Ratschläge, welche Ansätze in verschiedenen Szenarien sinnvoll sein können.

 (Bild: WZLforum gGmbH an der RWTH Aachen)
(Bild: WZLforum gGmbH an der RWTH Aachen)

Während produzierende Unternehmen jahrelang auf Lean Production als Ansatz für die effiziente Gestaltung der Produktion gesetzt haben, lassen technologische Entwicklungen die Vision einer in Echtzeit steuerbaren Produktion näher rücken. In Deutschland wird diese Entwicklung unter dem Schlagwort Industrie 4.0 diskutiert. Doch wie lässt sich Lean Production mit Industrie 4.0 verbinden? Wo liegen die Grenzen der Ansätze und wann ist welcher Ansatz geeignet? Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bedarf es gerade in der Einzel- und Kleinserienfertigung kurzer Reaktionszeiten, geringer Kosten und einer effizienten Wertschöpfung.

Veranstalter und Teilnehmer diskutieren

Das Seminar ‚Von Lean Production bis Industrie 4.0‘ am WZLforum an der RWTH Aachen adressiert die Aufgabengebiete des Produktionsmanagements und stellt Grundkenntnisse, Methoden und aktuelle Beispiele dar, die mit den Teilnehmern diskutiert werden. Es sollen ein übergeordnetes Verständnis zur Gestaltung von Prozessen im Spannungsfeld zwischen Lean Production und Industrie 4.0 vermittelt werden. Durch Übungen können Teilnehmer eigene Erfahrungen mit Industrie 4.0-Technologien in der Demonstrationsfabrik des Clusters Smart Logistik der RWTH Aachen sammeln. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Lean Enterprise Institut, Aachen, statt.

Zur Veranstaltung geht es hier.







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