Cloud-Konnektivität für weltweite synchrone Steuerung
Weltweite Fertigungsverbünde sind erst dann wirklich intelligent, wenn sich die Standorte synchron über Ländergrenzen hinweg in Echtzeit steuern lassen. Für die weltweite Kommunikation von Anwendern und Anlagen ist insbesondere Web-basierte und damit Cloud-fähige Shop Floor-Technologie geeignet. Daten und Anwendungen werden dabei auf einem zentralen virtuellen Server vorgehalten – der Cloud. Die Nutzer benötigen für den Systemzugriff nur noch browserfähige Endgeräte, die sich mit dem Server verbinden. Web-Technologie kann ihren Vorteil ausspielen, wenn es darum geht, die richtige Information zur richtigen Zeit an die richtige Person auf das Endgerät zu übermitteln. Ländergrenzen sowie unterschiedliche Sprachen und Zeitzonen lassen sich ebenfalls mit vergleichsweise geringem Aufwand berücksichtigen. Beim Stichwort ‚Cloud‘ klingeln bei manchem Sicherheits-Verantwortlichen die Alarmglocken. Und natürlich muss die Arbeit mit Produktionsdaten höchsten Sicherheitsanforderungen genügen. Unternehmen, denen das Web als Public Cloud nicht sicher genug ist, haben die Wahl zwischen zwei weiteren Varianten: Bei einer ‚Private Cloud‘ befindet sich die Server-Plattform im Unternehmen. Bei einer ‚Hybrid-Cloud‘ können Unternehmen neben eigenen IT-Architekturen abgegrenzte Server-Räume bei Dienstleistern nutzen. Vor allem Hybrid-Clouds scheinen sich derzeit am Markt durchzusetzen, da Unternehmen mit ihnen Kosten und Risiken minimieren können. Die reduzierten IT-Kosten ergeben sich aus externen Plattform-Services und dem reduzierten Installationsaufwand durch Nutzung von ‚Software as a Service‘ (SaaS).
Digitale Alltagswelten in die Werkhalle bringen
Mit dem hier erläuterten ABC lässt sich die gute alte Fabrikhalle in eine Smart Factory wandeln. Fertigungsunternehmen können eine Welt errichten, wie sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrem digital vernetzten Alltag kennen. Und sie schaffen das technologische und organisatorische Rückgrat für die nächsten Etappen der digitalen Transformation. Dann geht es auch darum, die gesamte Liefer- und Servicekette im Zuge des Product Lifecycle-Managements auf das Industrie 4.0-Zeitalter vorzubereiten.
Der Schnellcheck für Shop Floor-Technologie
Flexibilität: Anschluss aller Anlagen von unterschiedlichen Herstellern, Hinzufügen neuer IT-Systeme aus internen und externen Quellen (zum Beispiel von Lieferanten)
Schnelligkeit: Big Data-Analyse in Echtzeit – zum Beispiel durch In-Memory-Technologie und Complex-Event-Processing Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Transparenz: Übersichtliche Visualisierungen von der Feinplanung bis zu Fabrikvergleichen. Fehler können virtuell erkannt und real beseitigt werden (Cyber-Physical Systems)
Interoperabilität: Eine einzige IT-Plattform für die gesamte Produktion. Top Floor-Systeme für ERP und PLM lassen sich ebenso nahtlos integrieren wie Anwendungen für CAQ und Tool Data Management Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ‣ weiterlesen
MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung
Cloud-Fähigkeit: Anwender und Anlagen kommunizieren weltweit über das Web auf browserfähigen Endgeräten
Globalität: Alle Sprachen und Zeitzonen werden IT-gestützt und ohne Reibungsverluste berücksichtigt
Synchronität: Rechneruhren laufen auf die Millisekunde genau synchron