Zutritts- und Zeitmanagement

Schlüssellos sicher bei Stabilus

Im Zuge des Wachstums der letzten Jahre wollte Stabilus das Zutrittsmanagement und die Zeitwirtschaft mit einem zukunftsfähigen System optimieren. Fündig wurde das Unternehmen bei Interflex Datensysteme. Zeitraubende Übertragungen von Buchungsdaten gehören nun ebenso der Vergangenheit an, wie die vielen Firmenschlüssel in den Hosentaschen der Mitarbeiter.

 (Bild: Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG)
(Bild: Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG)

Nationale und internationale Geschäftsaktivitäten erfordern individuelle Sicherheitskonzepte. Schon seit Längerem war die Stabilus S.A. auf der Suche nach einem Sicherheitssystem, das zu den eigenen Anforderungen passen und zukunftsfähig sein sollte. Die Lösung musste insbesondere das Wachstum der bestehenden globalen Strukturen mittragen können. Zum Zeitpunkt der Suche waren viele der konzernweit rund 6.000 Mitarbeiter des Anbieters von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben noch mit verschiedenen Schlüsseln in den Firmengebäuden unterwegs. Die Zutrittsberechtigungen waren komplex und aufwendig zu verwalten. Nach sorgfältiger Prüfung wählte Stabilus eine maßgeschneiderte Lösung aus Hardware und Software von Interflex. Damit gehören nicht nur die Schlüsselvielfalt und die zeitraubende Zutrittsverwaltung der Vergangenheit an. Auch die Arbeitszeiten der Mitarbeiter werden nun automatisch bei Zutritt gebucht und lassen sich durch die passende Schnittstelle direkt im internen SAP-System verarbeiten.

Zentrale Verwaltung gefordert

Das Unternehmen mit Stammwerk in Koblenz verfügt über ein globales Produktionsnetzwerk in neun Ländern. Besonders beim Zutrittsmanagement war entscheidend, dass die bisher eingesetzten Schlüssel vollständig durch Firmenausweise ersetzt werden. Ziel war es, mithilfe einer effizienten, elektronischen Lösung alle Zugänge sowie die Rechtevergabe in einem zentralen System zu verwalten. Zentrale Anforderung an die Zeitwirtschaft war es, die Arbeitszeiterfassung der Mitarbeiter über eine zertifizierte Schnittstelle an die Gehaltsabrechnung von SAP zu übertragen. Interflex hielt für beide Anforderungen eine passende Gesamtlösung bereit. Der Anbieter mit Hauptsitz in Stuttgart entwickelt maßgeschneiderte Hard- und Softwarelösungen für Sicherheitskonzepte sowie Workforce Management und gehört seit mehr als 40 Jahren zu den Wegbereitern seiner Branche.

(Bild: Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG)
(Bild: Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG)

Ein Ausweis für Zutritt und Zeiterfassung

Stabilus hatte bereits seit mehreren Jahren ein herkömmliches Zutrittskontrollsystem im Einsatz. Der Zugang zu den Arbeitsräumen war dabei durch Zutrittsterminals oder Schlösser gesichert. Doch mit der Erneuerung der Zutrittskontrolle wollten die Verantwortlichen nicht nur die bestehenden Schlüssel durch Ausweise ersetzen. Vielmehr sollten die Mitarbeiter für die Zugänge im Unternehmen und für die Buchung ihrer Arbeitszeiten ab sofort nur noch einen Firmenausweis benötigen. Im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung konnte die Interflex Datensysteme die Verantwortlichen von Stabilus mit ihrem individuell konfigurierbaren Lösungsangebot überzeugen. „Nach sorgfältiger Analyse des tatsächlichen Bedarfs bei Stabilus haben unsere Systemberater und Spezialisten einen detaillierten Projektplan entwickelt. Dieser erlaubte Stabilus die schrittweise Einführung einer zentralen elektronischen Zutrittskontrolle und die Ablösung des bisherigen Zeiterfassungssystems durch eine effizientere neue Lösung – und zwar inklusive SAP-Schnittstelle“, erläutert Bernhard Sommer, General Manager von Interflex.

Zutrittsrechte per Chip

Nach erfolgreicher Implementierung der Software sowie der Installation der Online- und Offline-Terminals im Unternehmen konnte die Verteilung der Ausweise an die Mitarbeiter beginnen. Zudem wurden die Angestellten, die das System bei Stabilus betreuen, intensiv in der Handhabung geschult. Bei Stabilus sind die Türen heute mit elektronischen Beschlägen ausgestattet, die über die NetworkOnCard-Technologie mit dem zentralen System verbunden sind. Im Pförtnergebäude werden Buchungen durchgeführt, bei denen die in der Software verwalteten Zutrittsrechte auf einen Chip des Mitarbeiterausweises geschrieben werden. Der Einsatz von Schlüsseln ist nicht mehr erforderlich. Jeder Mitarbeiter kann sich an den Zutrittspunkten auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz ausweisen.