Physical Security Information Systems
Gebäude, Daten und Personen schützen
Um Gelände- und Personenschutz auf hohem Niveau einzurichten, müssen Unternehmen ihre Sicherheitssysteme zunehmend miteinander verknüpfen. Das sogenannte Physical-Security-Information-Management (PSIM) wird so zu einem wichtigen Element des Werkschutzes.
Die Sicherheit eines Unternehmens sowie der Mitarbeiter benötigt zeitgemäßen Schutz, um aktuellen Gefahrenpotenzialen wie Betriebsspionage, Vandalismus und Diebstahl entgegenzuwirken. Im Idealfall geht mit der Modernisierung der Anlage eine Optimierung aller diesbezüglichen Ressourcen einher. Fehlende hausinterne Expertise und die Vielfalt an Möglichkeiten auf dem Markt, erschweren dabei, die individuell am besten passenden Systeme zu identifizieren. Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Oft ältere Einzellösungen
Oftmals handelt es sich beim Werkschutz um ältere Einzelsysteme, die lediglich innerhalb der eigenen Funktion wirksam sind. Die Konzeption einer digital vernetzten Lösung setzt auf ein Zusammenspiel aller Komponenten. Mittels eines sogenannten Physical-Security-Information-Managements (PSIM) können in einem Sicherheitskonzept beispielsweise Zutrittskontrolle, Spursteuerung sowie die Überwachung von Gelände, Hallen und Zäunen miteinander verbunden und nur über eine einzige Benutzeroberfläche verwaltet werden. Ein PSIM übernimmt dabei die Funktion einer übergeordneten Software, die alle Funktionen von Einzelkomponenten wie das Video-Management-System miteinander verbindet.
Zäune und Wärmebildkameras
Zäune begrenzen klassischerweise ein Werksareal und sollen gegen unbefugten Zutritt schützen. Wärmebildkameras gehören dabei zu wirksamen Komponenten innerhalb des Gesamtsicherheitskonzepts. Sie sind in der Lage, Bewegungsmuster witterungs- und lichtunabhängig zu kategorisieren und unterscheiden gezielt Pflanzen, Tiere, Menschen und Fahrzeuge. Entsteht ein Alarmszenario, kann das PSIM in der Alarmzone die Zuschaltung einer Beleuchtung sowie die gleichzeitige Aktivierung einer Lautsprecherdurchsage veranlassen. Parallel erhalten Wachdienst oder Leitstelle eine Benachrichtigung und per Live-Stream gesendete Bilder des Geschehens. Je nach Gegebenheit können zudem visuelle Kameras zur besseren Identifizierung installiert werden, die im Alarmfall ebenfalls auf die betroffene Zone schwenken und Live-Bilder übermitteln.