Das Internet der Dinge ist eine feine Sache, wenn alles reibungslos funktioniert. Von der Smart City bis zum autonomen Fahren geht nichts ohne digitale Systeme. Um solche IoT-Systeme robuster gegen Angriffe und weniger fehleranfällig zu machen, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Projekt der Universitäten Ulm und Passau mit insgesamt 1,5Mio.€.

Bild: Gerhard Habiger / Universität Ulm

Als Industriepartner mit dabei sind das Passauer Software- und IT-Beratungshaus Innowerk-IT und der Stuttgarter Innovationsdienstleister bwcon. Im Mittelpunkt von SORRiR, so der Projektname, steht die Entwicklung einer selbstorganisieren resilienten Ausführungsplattform für IoT-Dienste. Um die IoT-Infrastruktur robuster zu machen, werden einerseits bereits existierende Softwarewerkzeuge, die sich als Resilienzmechanismen bewährt haben, in einer Bibliothek gebündelt. Andererseits geht es darum, ein eigenständiges Programmiermodell sowie eine resiliente Ausführungsumgebung zu entwickeln. Es soll möglich sein, dass die Mechanismen nicht nur bei der Installation mit der Anwendung verknüpft werden können, sondern im laufenden Betrieb. Durch die dynamische Verknüpfung können beliebige Schutzmaßnahmen gezielt aktiviert oder deaktiviert werden. Die selbstorganisierende Ausführungsplattform, die das Forscherteam entwickeln möchte, sorgt in der Anwendung für ein Maximum an Flexibilität: So können Komponenten beliebig hinzugefügt, entfernt, verschoben oder aktualisiert werden.







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