Diskussionspapier des Bitkom

Was bedeuten Low Code und No Code für ERP-Systeme?

Mit Low Code bzw. No Code können auch Nicht-ITler Anwendungen aus vorgefertigten Bausteinen erstellen. Die Auswirkungen des Ansatzes auf ERP-Software beleuchtet der Bitkom.

Bild: ©ArtemisDiana/stock.adobe.com
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Ein neues Diskussionspapier des Branchenverbands Bitkom beleuchtet, wie sich Low-Code-Plattformen auf das Enterprise Resource Planning (ERP) auswirken und wie sich diese integrieren lassen.

„Mit Low-Code-Anwendungen wird die gesamte Belegschaft zu Software-Entwicklerinnen und -Entwicklern. So können die Anwenderinnen und Anwender auch ohne Programmierkenntnisse die Entwicklung passender digitaler Lösungen für ihren jeweiligen Geschäftsbereich gezielt vorantreiben und der Digitalisierung in ihrem Unternehmen damit insgesamt neuen Aufschwung verleihen“, sagt Nils Britze, Bereichsleiter Digitale Geschäftsprozesse beim Digitalverband Bitkom. „Die klassische ERP-Welt wird aber durch Low-Code-Plattformen nicht ersetzt, sondern ergänzt. Und die ERP-Anbieter haben die Chance, sich wieder stärker auf die Entwicklung und Optimierung der Kernfunktionen zu konzentrieren.“

Das Diskussionspapier ’Programmieren für Dummies: Bedeutet Low-Code das Ende von ERP?‘ stellt drei verschiedene Low-Code-Entwicklungsmodelle für ERP-Systeme sowie Vor- und Nachteile von integrierten und externen Entwicklungsplattformen vor. Es steht kostenlos zum Download bereit.







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